Angkor

Dienstag, 29.01.2019, Kambodscha

Angkor Wat muss man gesehen haben! - Diesen Satz hörten wir auf unserer Reise durch Südostasien immer wieder.

Obwohl wir nach Thailand und spätestens nach Myanmar genug von Tempelbesichtigungen hatten, hatte sich der Name "Angkor" bereits tief eingebrannt. Schon in Vietnam wussten wir, dass wir nach Kambodscha möchten um den größten Tempelkomplex der Welt zu besichtigen. Die Region Angkor besteht natürlich nicht nur aus dem Angkor Wat, sondern auch aus vielen anderen Tempeln wie dem Bayon mit seinen aus Stein gemeißelten Gesichtern oder dem Angkor Thom. Viele der Herrscher des Khmer-Reiches ließen sich in ihrer Amtszeit eine eigene Hauptstadt errichten, in deren Zentrum immer ein Tempel stand. Angkor Wat wurde zum Beispiel in der Hochzeit des Reiches der Khmer, zu Beginn des 12.Jahrhunderts erbaut. Wissenschaftler haben 2007 anhand von Satellitenbildern herausgefunden, dass Angkor zu diesem Zeitpunkt die größte, vorindustrielle Stadt der Welt, mit bis zu 1 Millionen Einwohner war.

Nun, was sollen wir sagen: Angkor (Wat) muss man gesehen haben! Es ist aber nicht nur der Haupttempel Angkor Wat, sondern die gesamte Region, die beeindruckend ist. Überall fanden wir überwältigend große Tempel mit unglaublich vielen Details. Einige der Tempel waren gut erhalten und teilweise restauriert, andere Bereiche hat sich die Natur zurückerobert. Besonders die riesigen Feigenbäume haben ihren Teil dazu beigetragen und türmen sich nun über vielen Tempelruinen auf.

Angkor ist natürlich kein Geheimtipp und so war es schwierig den Touristenströmen auszuweichen. Mit einem Motorroller hatten wir aber die Möglichkeit individuell zu reisen und auch in der Mittagshitze (auch im Winter bis zu 40°C) unterwegs zu sein. Dabei musste uns natürlich der Hinterreifen platzen, aber auf die hilfsbereiten und überaus freundlichen Khmer war wie immer Verlass.

PS: Angkor Wat ist DAS Nationalsymbol Kambodschas und findet sich als Silhouette in jeder Flagge des Landes wieder. Selbst in der Zeit der Herrschaft der Roten Khmer, in der Tempelanlagen zerstört wurden, blieb Angkor Wat in der Flagge erhalten.

Info: Diashow mit Klick auf ein Bild starten.

Eure Kommentare

ja, die Tempelanlagen sind wunderschön und sehr detailreich
B 5: Solch eine wunderschöne Stimmung durch das Licht
B 6: Es sieht aus, als ob sich der Affe ein Ei gepellt hätte?!; Wie nahe kamt ihr denn an ihn heran?
Man könnte meinen, ihr seid die Einzigen, die diese wundervollen, Geschichte ausstrahlenden Tempelanlagen besucht?!
B11: Der Baum mit seinen Riesenwurzeln ist ja gigantisch!
B12: Die Steinmetze der damaligen Zeit beherrschten ihr Handwerk unglaublich und bewundernswert
B13: Verrückt, diesere Baum auf der Ruine!
Bezahlt man Eintritte für diese Tempelanlagen?
Die folgendes Fotos sind phänomenal!!!
B21: Bisschen klein das Tor für den over 1,90 m Recken!
B24: Sieht aus, als wenn du meditierst!
B26: wieso ist denn der Sand dort so rot?
B28: tolles Gefährt- sicher brauchen die Burschen auch keine Fahrerlaubnis dafür;))
Wo ward ihr denn dort untergebracht; und wie habt ihr euch dort verpflegt?
B29: spannender Wohnungsbau! Hütten auf Pfählen - welche Gründe gibt es für diese Bauweise?
B30: süße Girls - sind bestimmt kontaktfreudig?!
B31: Ist das eine Art Vogelscheuche?
B33: Ob das die Mama ist?!
B34/B35: coole Gefährts, Relaxen ist natürlich auf diese Art wunderbar- so gut haben es die hiesigen Taxifahrer nicht.

Moin Marita, wir hatten lange keinen Strom - sind jetzt aber wieder zurück. (:

B6: Der/Die Affe(n) kamen sehr nah. :D - Alle unbeobachteten Touri-Beutel wurden sofort geplündert. Wie man ein Ei pellt, wussten die Affen auch.

Wir waren ganz sicher nicht Alleine, aber so "überrannt" wie wir es erwartet hatten, war es dann doch nicht. // Der Eintritt war (für Kambodscha) recht teuer. Tagesticket: 33€, 3-Tage: 55€. // Geschlafen haben wir (wie wahrscheinlich 99% der Touristen dort) in der Stadt Siem Reap. Dort gibt es schöne Unterkünfte und gutes Essen.

B24: Haha - Habe nur Olgas Anweisungen befolgt und micht gesetzt.

B26: Dieser rote Sand (Laterit) ist eigentlich typisch für die gesamte Region um Angkor. Wir fühlten uns teilweise wie im australischen Outback, wenn wir von Tempel zu Tempel gefahren sind.

B29: Die einfachen Hütten in Südostasien sind meist auf Stelzen gebaut, bietet Schutz vor Tieren und wenn es doch mal regnet, bleibt es einigermaßen trocken.

B30: Neugierig, aber viele sind eher schüchtern. ;)

B31: Wir fragen uns auch immer noch, was es war. Viele Häuser hatten verschieden gekleidete Strohpupen (Bauer, Motorradfahrer, Fischer) vor der Tür. Bestimmt ein Hinweis auf den ausgeübten Beruf, sowas wie ein Ladenschild.

B33: Möglich ist es. :D

B35: Die Hängematten sind für uns neben Angkor Wat irgendwie das zweite Nationalsymbol Kambodschas. Jede(r) hat mindestens Eine und die Leute lieben es einfach nur darin zu entspannen. :D