Dienstag, 15.01.2019, Vietnam
Fliegen lernen? Lernen sich zu entspannen? - Für beides waren die vielen Strände in Vietnam perfekt geeignet. Einige können sich an dieser Stelle bereits denken, wer von uns beiden das Entspannen lernen musste...
...die erste Lektion in Geduld und Entspannung gab es für Olga in einer kleinen Fischfarmbucht in der Nähe von Cam Ranh. Bei unserer Anfahrt stellten wir fest, dass ein Taifun erst vor kurzem die Brücke zu unserer Unterkunft weggespült hatte. Nach einem langen Fußmarsch erreichten wir unsere traumhafte Unterkunft zwischen einigen Felsen. Dort gab es, außer den Fischern in ihren kokosnussartigen Booten bei der Arbeit zuzusehen, absolut nichts zu tun.
Unser nächstes Ziel war ein Surf Camp bei My Hoa. Die Lagune vor dem Camp und der starke Wind eigneten sich perfekt zum Kitesurfen lernen. Während Hannes also Tag um Tag sein Leben auf dem Wasser riskierte und durch die Luft geschleudert wurde, relaxte Olga in den Zuschauerliegen oder ging ihrem Fitnessprogramm nach. Die Lernkurve beim Kitesurfen ist extrem steil und der Sport dadurch unwahrscheinlich motivierend, daher verlängerten wir unseren Aufenthalt mehrmals und zogen erst nach über einer Woche weiter.
Letzter Stopp an einem Strand in Vietnam war dann Mũi Né. Auch hier herrschten gute Bedingungen zum Surfen, wir blieben aber an Land und erkundeten die (für Vietnam) gewaltigen Sanddünen.
PS: An dieser Stelle nochmal vielen Dank an meinen sehr geduldigen Lehrer: Well done Tsiry, Well done! :DInfo: Diashow mit Klick auf ein Bild starten.
Eure Kommentare
Endlich nehme ich mir mal
Endlich nehme ich mir mal wieder Zeit auf eure wunderschönen Fotos und Erlebnisse einzugehen, das heißt natürlich auch zu fragen...
Wie habt ihr den diese traumhafte Unterkunft zwischen einigen Felsen ausfindig gemacht?
"Während Hannes also Tag um Tag sein Leben auf dem Wasser riskierte und durch die Luft geschleudert wurde": stimmt das tatsächlich, oder war das mehr mit Augenzwinken gemeint, so wie Geduld und Entspannung für Olga?
B4: ganz schön "wagemutig" - das Outfit :); was sind denn das für Massen Vögel in der Ferne
B6: Phänomenal schön
B8: wie habt ihr euch denn dort versorgt, oder gab es dort eine Gaststätte - kann ich mir nicht so recht vorstellen
B11: Das sind wahrscheinlich Fischernetze dort an den langen Bojenreihen?! Wie kommen die Jungs dort mit den runden Nussschalen vorwärts?
B14: Habt ihr in den Zelten übernachtet?
B22/23 bist ja beides mal du, denke ich; aber das sind verschiedene Schirme?!, wie kommt das? Wie ist das nun - Kitesurfen?!, anstrengend sicherlich, gefährlich?, lt. deinen Einführungen aber leicht zu lernen, wenn man keine Angst hat.
B23: was ist denn das für ein Teil im Wasser
B24: so alleine am Strand, - im Gegensatz zum B26; interessante Wolkenbildung
B25: Coole Jungs!!!
B28: War Olga auch mal baden?
B29:, rosa runde Nussschalen ;)), dass man damit vorwärts kommt und sich nicht nur auf der Stelle dreht, schon erstaunlich
B30: Wirklich gigantisch!, ist das nicht sehr heißt auf dem Sand
Hallo Marita, wir haben dich
Hallo Marita, wir haben dich schon vermisst! ;-)
Wir waren zuvor für eine Nacht nur in der Nähe der Unterkunft, beim Spaziergang am Strand haben wir dann die zwei Bungalows zwischen den Felsen entdeckt und mussten zuschlagen! (War mit Abstand unsere teuerste Übernachtung auf der Reise bisher!) // Zum Kitesurfen: Es war nicht ganz ungefährlich und ich habe immer noch Schrammen und Kratzer am ganzen Körper, aber in Lebensgefahr war ich nie. :D
B4: Vögel? Ich glaube es waren die Bojen von den Fischfarmen.
B8: Wie schon in B4 erwähnt: Es gab sehr viele Fisch-und Langustenfarmen, daher waren die Preise dafür auch sehr niedrig und wir haben alles aus dem Meer gegessen.
B11: Siehe B4. - Haha, das habe ich mich auch gefragt. Mit dem Paddel, welches vorne angebracht ist, wird abwechselnd nach rechts und links gerudert, dadurch können die "Kapitäne" sich langsam fortbewegen.
B14: Das war am Kitesurfspot, haben dort eine Woche im Zelt am Strand geschlafen - traumhaft.
B22/23: Der Turm symbolisiert das Ende/den Anfang der Lagune (wohl als Warnung für Schiffe gedacht). - Ja, ich bin es. Je nach Windstärke werden verschiedene Schirme verwendet (der Gelbe ist zum Bsp. etwas kleiner (6qm) und wird daher nur bei größeren Windstärken verwendet). - Besonders anstrengend ist es gar nicht (etwas Technik vorrausgesetzt), aber besonders am Anfang empfand ich es als gefährlich. Da ich nich abschätzen konnte wieviele Kraft ich auf den Schirm gebe (d.h. wieviele Fläche ich in den Wind stellen soll), wurde ich teilweise meterweit, unkontrolliert durch die Lagune geschleudert, oder aber ich kam gar nicht aus dem Wasser heraus. :D - Nach 6-7 Stunden konnte ich dann aber schon kurze Strecken fahren und nach 12 Stunden war ich so gut, dass ich nun alleine fahren kann ("Level 3" Kitesurfer")
B28: Eher selten, in der Kiteschule gab es aber günstige Cocktails. ;-)
B30: Nord-bzw. Zentralvietnam im Winter ist nicht besonders heiß.