Montag, 01.10.2018, Türkei
Istanbul wollten wir auf dem Landweg erreichen, aber nach fast einem Monat quer durch Osteuropa war es Zeit für eine "Tapetenwechsel". - Es ging also per Flugzeug direkt nach Istanbul (ab Tirana).
Direkt am Bosporus fanden wir mit Mustafa einen fantastischen Gastgeber, welcher auf all unsere Fragen eine Antwort hatte und uns mit Tipps und Tee versorgte. Auf eigene Faust erkundeten wir Moscheen, Basare, die türkische Küche und zum Abschluss den Süleymaniye Hamam (einer der wenigen Hamams in denen Frauen und Männer zusammen Einlass finden).
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Eure Kommentare
Istanbul wollten wir auf dem
Istanbul wollten wir auf dem Landweg erreichen, aber nach fast einem Monat quer durch Osteuropa war es Zeit für eine "Tapetenwechsel". - wieso???
In Istanbul ward ihr vor 3,5 Monaten, solange bin ich hinterher...
Wieso musst du diesen Rock tragen auf Bild 9? Bild 11 vermittelt Luxus pur wie in 1000 und einer Nacht. Wie sind die Menschen dort gewesen? Und die "Lebenshaltungskosten"?
Fotos 15 und 18 vermitteln solch eine Farbenpracht der Gewürze, das sieht alles so bunt und lecker aus.
Zum "Tapetenwechsel": Wir
Zum "Tapetenwechsel": Wir hatten das Gefühl, endlich mal wieder einen größeren Schritt zu machen und wollten Veränderung. Die Länder in Süd-Osteuropa ähnelten sich alle und Istanbul war dann wirklich etwas ganz anderes.
Bild 9: Ich hatte nur kurze Hosen dabei, mit dem Rock (gab es kostenlos vor jeder Moschee) habe ich dann meine Knie/Beine bedeckt. Olga musste zusätzlich natürlich Kopf und Schultern bedecken.
Die Menschen dort fanden wir alle sehr freundlich. Wenn man auf dem "Großen Basar" unterwegs ist, geht es natürlich etwas hektischer zu und man wird ständig angeredet. An vielen Orten gibt es nach wie vor eine strikte Geschlechtertrennung, d.h. Hammam als Päarchen geht eigentlich fast nie (wir haben eine Ausnahme gefunden). - In vielen Cafe's sitzen auffällig viele, reine Männer-bzw. Frauengruppen. Mit Mustafa waren wir aber auch in von Männern dominierten Teehäusern und alle haben sich über eine Frau (Olga) gefreut.
Lebensunterhaltungskosten: Schwierig. Als Tourist war es durch die momentan extrem schwache, türkische Lira ein Traum. Konnten teilweise nicht glauben, wie günstig das Essen ist. Auf der anderen Seite ist es für Mustafa (Ingenieur bei Siemens Türkei), extrem teuer. Er teilt sich sein kleines Appartment mit einem Mitbewohner (ca. 30-40qm für 2 Personen) und ist mit den Lebensumständen dort nicht wirklich glücklich. Allerdings war er sich bewusst, dass er für türkische Verhältnisse immer noch "gut wohnt"